26. Januar 2013

„Thanatosis“ (2012, Alejandro Roman Pescador)

Nur kurz berichtet: Ich durfte heute in einer Privatvorführung den hervorragenden Kurzfilm „Thanatosis“ des jungen Regisseurs Alejandro Roman Pescador sehen. Im in Schwarzweiß gehaltenen Film beginnen für den Augenzeugen eines Mordes, selbst noch in Trauer aufgrund eines Verlustes, Traum und Wirklichkeit zu verschwimmen.

Der nur 13 Minuten lange Film verbindet auf wunderbare Art und Weise – so zumindest mein persönliches Empfinden – Elemente aus Alfred Hitchcocks „Das Fenster zum Hof“, Andrei Tarkowskis „Solaris“, Nicolas Roegs „Wenn die Gondeln Trauer tragen“, Stanley Kubricks „Shining“, Roman Polańskis „Frantic“, David Finchers „The Game“ und David Lynchs „Mulholland Drive“. Dabei gelingt es dem Regisseur aber trotzdem, etwas Eigenständiges zu schaffen. Von Pescador dürfen wir, glaube ich, in Zukunft noch einiges erwarten!

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