David Grant (Will
Forte) fährt mit seinem Alkoholiker-Vater Woody (Bruce Dern) und gegen den Rat
seiner Mutter Kate (June Squibb) und seines Bruders Ross (Bob Odenkirk) nach
Nebraska, wo Woody allen Erklärungsversuchen zum Trotz einen vermeintlichen Millionengewinn
abholen möchte. Tatsächlich wird die Fahrt zu einer Reise in die Vergangenheit,
als die beiden gezwungen sind, in Woodys altem Heimatort haltzumachen und sich mit
ihrer lange aus den Augen verlorenen Familie auseinanderzusetzen.
Regisseur Alexander
Payne nimmt uns wieder einmal mit auf einen ungewöhnlichen Roadtrip – und doch
ist es nicht nur mehr von dem, was wir in „Sideways“ oder „The Descendants“ schon
gesehen haben. In wunderbarem Schwarzweiß gehalten, ist „Nebraska“ ein wirklich
gelungenes Drama über das Altern und den Tod – eine Beschäftigung mit Herkunft
und Sinn, die uns bei aller Schwere doch immer auch ein lachendes Auge lässt.
Unbedingte Empfehlung!
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